Sanierung der Duschen im Feuerwehr- und Sportgebäude Düdinghausen

Sanierung der Duschen im Feuerwehr- und Sportgebäude Düdinghausen

Was lange währt, wird endlich gut - Sanierung in Düdinghausen

Sanierung der Duschen im Feuerwehr- und Sportgebäude Düdinghausen

„Was lange währt, wird endlich gut!“ – unter diesem Motto könnte auch die Baumaßnahme am Feuerwehr- und Sportgebäude Düdinghausen stehen. Bereits seit geraumer Zeit sind immer wieder Schwierigkeiten in der Warmwasseraufbereitung – insbesondere nach dem Wettkampfbetrieb – geäußert worden. Allerdings ist eine Sanierung nicht so ohne weiteres möglich, da in dem über 30 Jahre alten Gebäude nur eine Mischwasserleitung zu den Duschen verlegt wurde. Diese Form der Warmwasseraufbereitung bzw. Bereitstellung von Duschwasser ist heute nicht mehr zulässig.

Im Jahr 2016 ergab sich die Möglichkeit, das Feuerwehr- und Sportgebäude Düdinghausen an das Wärmenetz im Ortsteil Düdinghausen anzuschließen. Nach dem der Wärmeanschluss ins Gebäude gelegt wurde, stellte sich im nächsten Schritt die Frage, ob die Duschen mit Hilfe von Fördergeldern saniert werden könnten. Die Bundesrepublik Deutschland – vertreten durch den Projektträger Jülich (Berlin) – unterstützt nach einem aufwändigen Antragsverfahren die Sanierung der Warmwasseraufbereitung im Sporthaus Düdinghausen mit einem Betrag von 19.128,00 €. Die Förderung geht zurück auf die nationale Klimaschutzinitiative.

Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasimmissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab:

Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zur konkreten Hilfestellung und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseidrichtungen.

Die umfangreiche und im Vorfeld sehr zeitaufwändige Antragsstellung hat sich unterm Strich für den Flecken Steyerberg gelohnt, denn gut die Hälfte der entstehenden Kosten werden durch Zuwendungen gedeckt. Die Maßnahme ist nun in die Umsetzung gegangen; die Ausschreibung der Arbeiten hat stattgefunden und wurde im März an die Firma Heitmann, Warmsen, vergeben. Die Arbeiten werden durch den Zweckverband „Linkes Weserufer“ koordiniert und begleitet. Für die Einschränkungen, die durch den Umbau entstehen, bittet der Flecken Steyerberg alle Betroffenen um Verständnis.

Die Maßnahme soll im Frühsommer 2018 abgeschlossen sein.

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