Besuch im Bundesumweltministerium
Praktikantin im Bundesumweltministerium
Ein Tag als Schülerpraktikantin im Bundesumweltministerium in Berlin
Neunzehn Kommunen verpflichteten sich im Jahre 2012 dem Ziel, 2050 eine Reduktion der Treibhausgas-Emissionen von 95 % und einer Energieeinsparung von 50 % gegenüber dem Jahre 1990 zu erreichen. Im Jahr 2016 kamen 22 weitere Kommunen dazu. Gefördert wurden umfassende Klimaschutzkonzepte, die sogenannten Masterpläne und die beratende Begleitung bei der Umsetzung dieser Konzepte.
Der Tag zum Thema ‘‘Masterplan-Kommunen‘‘ begann mit einer Begrüßung durch die Moderatorin Hannah Büttner und Rita Schwarzelühr-Sutter (Staatssekretärin). Rita Schwarzelühr-Sutter verteilte daraufhin, Auszeichnungen für klimafreundliche Kommunen. Es folgte ein sehr Interessantes Tischgespräch zwischen Jürgen Weber (Flecken Steyerberg), Birgit Rademacher (Stadt Osnabrück), Ulrich Ahlke (Kreis Steinfurt) und Moderatorin Hannah Büttner. Fragen waren u.a. Warum Klimaschutz? Wo liegen die Herausforderungen? Wie motiviert man Bürgerinnen und Bürger?
Gut gestärkt vom Mittagessen ging der Tag mit den Vorbildern des Masterplanes weiter. Es wurden über Fortschritte und Ziele berichtet. Den Schluss machte Lother Eisenmann vom ifeu (Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg) mit dem Blick auf die Forschung. Besonders beeindruckend fand ich an den anwesenden Kommunen ihr intensives Engagement bezüglich des Klimaschutzes. Es ist unsere Erde, die geschützt werden muss, damit meine und nachfolgende Generationen noch einen angemessenen Lebensraum behalten. Gehandelt werden muss sofort und nicht erst in ein paar Jahren. Politik muss jetzt was für uns tun!
Mir wurde verdeutlicht, wie sich jeder im Alltag für den Klima- und Umweltschutz einsetzen kann und fühle mich motiviert, ein Teil einer Bewegung für dieses Ziel zu sein.
Geschrieben von Laura-Sophie Magos - Schülerpraktikantin