4. Besuch aus Japan
4. Besuch aus Japan
Besuch der Uni Shinshu im Flecken Steyerberg
Klimaschutz ist in Japan noch lange nicht so gut verankert wie in Deutschland. Daher nimmt die Universität Shinshu aus der Präfektur Nagano (zwischen Tokyo und Osaka) in Zentraljapan bereits zum wiederholten Mal die Gelegenheit wahr, Studenten zu ermöglichen, sich vor Ort an guten Beispielen zu orientieren.
In einer intensiven Frage-und-Antwort-Runde mit den beiden Dolmetschern Riho Taguchi und Noah Holzapfel stellten sie viele Fragen an das Klimaschutz-Team der Verwaltung und Lothar Kopp, den 1. stellvertretenden Bürgermeister des Fleckens.
Professor Matsuoka diskutierte mit Bürgermeister Heinz-Jürgen Weber über die politische Verankerung des Klimaschutzes und erläuterte die Herangehensweise in Japan. Interessanterweise werden dort viel weniger Diesel-Pkw genutzt als in Deutschland, stellt sich auf Nachfrage nach der Dieselaffäre heraus.
Austausch international – Sitzungssaal im Amtshof
Die interessante und interessierte Runde löste sich erst nach über zwei Stunden mit der Feststellung auf, das Rad müsse nicht jedes Mal neu erfunden werden, aber es muss auf die jeweiligen Strukturen angepasst werden.
Dass die Gäste auch viel Spaß beim Besuch hatten, zeigt das Foto aller Teilnehmer der Runde vorm Amtshof.
Die Gäste besuchten im Anschluss unter der Führung von Noah Holzapfel noch das ‚Transformation 36‘-Projekt im Lebensgarten. Im Lebensgarten hatte Noah Holzapfel bereits im Frühjahr 2017 während eines Praktikums beim Flecken Steyerberg gewohnt. Der Student kann sich gut vorstellen, nächstes Jahr wieder zu einem Praktikum nach Steyerberg zu kommen.