E-Mobilität

E-Mobilität

Wir werden E-mobil: Neue Wege zur nachhaltigen Mobilität Einladung zur Bürgerbefragung im Flecken Steyerberg und in der Samtgemeinde Liebenau im Rahmen eines Modellvorhabens des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)

Der Mensch muss und will sich fortbewegen. Ohne diese Möglichkeit ist die Bewältigung des alltäglichen Lebens nur schwer vorstell- und durchführbar. Die daraus resultierende Nachfrage nach Rohstoffen und Energieträgern wächst. Fossile Rohstoffe sind endlich. Des Weiteren besteht die Gefahr, dass der Klimawandel durch eine höhere CO2-Konzentration in unserer Atmosphäre beschleunigt wird.

Die Autoindustrie entwickelt an neuen zeitgemäßen schadstoffärmeren Motoren, während sie parallel nach umweltfreundlichen und bezahlbaren Alternativen zu Antrieben auf der Basis der Verbrennung von Kohlenstoff forscht. Denn die Weichen für den sicheren, umwelt- und klimafreundlichen Verkehr von morgen müssen schon heute gestellt werden.

Die Elektromobilität beinhaltet eines der erfolgsversprechendsten Konzepte für eine zukünftig umweltverträgliche Mobilität. Es geht um eine neue Wertschöpfungskette, die unter anderem auch die Energiewirtschaft, IT und Mobilitätsdienstleister umfasst.

Gelingt es zudem noch, die benötigte Energie aus regenerativen Quellen wie Wind, Sonne, Wasser und Biomasse zu gewinnen, machen Elektrofahrzeuge das Wunder möglich:Mobilität ohne Schadstoffausstoß.

Auch die Bundesregierung hat dies erkannt und deshalb hat die Bundeskanzlerin am 3. Mai 2010 in Berlin die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) ins Leben gerufen, um Elektromobilität in Deutschland entscheidend voran zu bringen und die Markteinführung innovativer Elektrofahrzeuge zu beschleunigen.

Viele Gründe sprechen für die Elektromobilität:

  • Klima- und Umweltschutzaspekte (CO2- und Schadstoffreduktion)

  • zukünftige Ausrichtung einer insbesondere für den Mittelstand in Deutschland wichtigen Industriesparte, dadurch Sicherung von bis zu einer Million Arbeitsplätzen

  • Reduzierung der Abhängigkeit von erdölbasierten Kraftstoffen

  • Der Strom für die Fahrzeuge soll aus erneuerbaren Energiequellen kommen. Für eine Million E-Fahrzeuge muss nach Angaben neuer Untersuchungen jährlich nur ca. 0,3 Prozent zusätzlicher Strom erzeugt werden. Gleichzeitig bieten langfristig die Batterien der E-Fahrzeuge die Chance, durch Speicherung von erneuerbaren Energien zur Netzstabilität beizutragen.

 

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